Haushalte in Gebieten mit hoher Wasserhärte kämpfen häufig gegen ausgeprägte Kalkansammlungen und einen gesteigerten Verbrauch an Reinigungsmitteln. Außerdem erleben Menschen bei der Körperpflege oft ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut und eine stumpfe Beschaffenheit der Haare.

Zur Verbesserung der Wasserqualität kommt eine  Salzentkalkungsanlage oder ein Whirlator in Betracht.  In diesem Artikel beleuchten wir die Unterschiede und gehen auf Erfahrungen unserer Kunden ein.

Gemeinsamkeiten

Beide Systeme, der Whirlator und die Salzentkalkungsanlage, verbessern die Wasserqualität und werden eingesetzt, um Leitungswasser aufzubereiten – sie wirken jedoch auf verschiedene Art und Weise.

Unterschiede in der Funktionsweise

Whirlator: Wasserverwirbler nutzen die Kraft der Verwirbelung um die physikalischen Eigenschaften des Wassers zu verändern. Sie basieren auf dem Prinzip, dass durch die Verwirbelung im Wasser gelöstes Calciumcarbonat (Calcit) in eine weniger haftende Form (Aragonit) umgewandelt wird. Dies verbessert die Löslichkeit und Bioverfügbarkeit desWasser und die reduziert die Bildung von Kalkablagerungen ohne die Mineralien zu entfernen.

Salzentkalkungsanlage: Diese Anlagen beruhen auf dem Ionenaustauschverfahren, um Calcium- und Magnesiumionen gegen Natrium- oder Kaliumionen auszutauschen. Das Hauptziel ist die chemische Reduzierung der Wasserhärte und die Verhinderung von Kalkablagerungen, was insbesondere für Haushaltsgeräte und Rohrleitungen von Vorteil ist.

Über das Thema Wasserqualität erfahren Sie in diesem Blogartikel mehr!

Kundenerfahrungen

Whirlator-Nutzer berichten uns immer von einer verbesserten Geschmacksqualität des Wassers und einer reduzierten Kalkbildung an Armaturen und in Geräten. Sie bemerken auch eine verbesserte Löslichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln, was den Verbrauch dieser Produkte verringert. Auch Hautspannungen nach dem Duschen oder Baden lassen merklich nach.

Anwender von Salzentkalkungsanlagen  bemerken vor allem eine Reduzierung der Wasserhärte, was zu weicherem Wasser führt. Dies resultiert in einem angenehmeren Hautgefühl nach dem Duschen und der längeren Lebensdauer von Haushaltsgeräten durch weniger Kalkablagerungen. Allerding bleibt für sie oftmals ein leicht salziger Geschmack des Wasser zurück.

Kostenvergleich

Whirlator: Die Anschaffung eines Wasserverwirblers ist vergleichsweise günstig und bietet den Vorteil, dass keine laufenden Kosten für Verbrauchsmaterialien anfallen. Die Installation ist einfach und kann oft ohne professionelle Hilfe erfolgen.

Salzentkalkungsanlage:

Salzentkalkungsanlagen erfordern regelmäßiges Auffüllen mit Salz, dessen Kosten je nach Wasserverbrauch des Haushalts und der Härte des Wassers variieren können. Die Kosten für das Salz können sich auf mehrere hundert Euro pro Jahr belaufen.
-Darüber hinaus können Wartungs- und Servicekosten anfallen, um die Anlage in optimalem Zustand zu halten. Dazu gehören möglicherweise Kosten für den Austausch von Teilen oder Filtern sowie für regelmäßige Servicebesuche von Fachkräften.
Gelegentlich müssen Teile ersetzt werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Unser Fazit

Die Anschaffung eines Whirlators ist deutlich günstiger und nachhaltiger als die Installation einer Salzentkalkungsanlage.  Dies betrifft sowohl die Anschaffungskosten als auch auf die Betriebskosten. Bei Salzentkalkungsanlagen muss regelmäßig Salz gekauft und möglicherweise Wartungsarbeiten durchgeführt werden, was die Betriebskosten erhöht.

Wir empfehlen unseren Kunden , die in Regionen mit hartem Wasser wohnen,  die Anschaffung eines Whirlators. Testen Sie doch selbst, welchen großen Unterschied diese fortschrittliche Technologie für Ihr Verbrauchs- und Trinkwasser macht.

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